Der Autor

Raimund Schöll

Geboren 1963, aufgewachsen in München, teilweise bei der Großmutter in West-Berlin.

Meine Jugend war geprägt von Gesellschaftskritik, Skepsis, Rebellentum auf der einen, Melancholie und Romantik auf der anderen Seite. Frühes Interesse an Geschichte, Psychologie, Politik und Philosophie. Der soziologische Blick war angeboren.

Kritische Auseinandersetzung mit der Herkunftsfamilie.
Schulabbruch und Wiederaufnahme der Schulkarriere.
Verschiedene Jobereien und Selbsterprobungen (u.a. als Musiker, Schauspieler, Hippie), längere Erkundungsreisen ins europäische und nicht-europäische Ausland, wiederkehrende Frankreichaufenthalte.
Hin und wieder erste unsystematische litererarische Versuche.

Bundeswehr – dort Ausbildung zum LKW-Fahrer
Studium der Soziologie, Psychologie und Politik.
Diplom bei Prof. Dr. Ulrich Beck („Risikogesellschaft“), Prof. Dr. Dr. Lutz v. Rosenstil (Führungs- und Organisationspsychologie).
Berufsideen: Wissenschaftler, Sozialforscher, Auslandskorrespondent, Journalist, Schauspieler, Rocksänger, Psychotherapeut, Berater, Fernfahrer in Frankreich.

Geburt meines Sohnes

Entdeckung und Konkretisierung der Vorliebe, andere und mich selbst konstruktiv zum Nachdenken anzuregen (Motto: Denken über den eigenen Tellerrand). Intensive Beschäftigung mit Führungspsychologie, Organisationsentwicklung, Coaching, Beratung und Erwachsenenbildung. Mitabeit in diversen Trainings- und Beratungsunternehmen.

Faszination für ressourcenorientierte Psychologie und Menschenberatung.
Zahlreiche Aus- und Fortbildungen in humanistischer Psychologie und systemisch-konstruktivistischer Beratung.

Einstieg in die Berufswelt: Arbeitsschwerpunkte: Führungskräfteentwicklung, Personaltraining, Coaching, Kommunikation und Kooperation, Selbstpsychologie.

Heirat.

Beginn der eigenen Selbständigkeit und Firmengründung mit Schwerpunkt Training, Team- und Organisationsberatung. Jahrelange Arbeit für nahmhafte Unternehmen und Institutionen als Trainer und Berater in Deutschland, Österreich, Schweiz.

Ausgeprägtes Interesse an Geschichten, Biographien  und Menschenschicksalen.
Immer schon interessiert an Emotionen, Gefühlen, Stimmungen und Atmosphären und daran, was äußere und innere Zwänge mit Menschen machen. Kernfrage: Wie können Menschen trotz (innerer und äusserer) Limitierungen und insitutioneller Zwänge ihre Autonomie wahren?

Idee: Freiheit und Reichtum beginnen mit der Entdeckung der eigenen Subjektivität.Begeisterter Marathonläufer und Alltagsphilosoph. Weitere literarische Versuche in Form von Tagebuchaufzeichnungen, Notaten, Gedichten und Kurzgeschichten (mit Vorliebe fürs Absurde).

Zahlreiche Fachaufsätze, Autor des Buches „Emotionen managen“, Begründer der Idee und Initiative „Atmosphärische Intelligenz“.

Mitbegründung eines praxisphilosophischen Institutes und Arbeit als ehrenamtlicher Vorstand an einer Reformschule.

2017 Veröffentlichung des ersten belletristischen Buches: „Alltagsfluchten. Geschichten und Atmosphären aus der Gegenwart.“ (Wiesenburg Verlag)

Aktuell (neben dem Schreiben): Ich berate als Freiberufler Führungskräfte in schwierigen Situationen, begleite Organisationen und Teams in Veränderungsprozessen und helfe bei organisationalen Konflikten. Zusätzlich arbeite ich als Paarberater in eigener Praxis und als Lehrtrainer für systemische Beratung.

Ich lebe mit meiner Frau in der Ammerseeregion in Oberbayern und widme mich (neben meinem anspruchvollen Job) mehr oder weniger kontinuierlich meinen literarischen Ambitionen. Die Grundform: kurze Notate und Reflexionen, Kurzgeschichten. Darüber hinaus: Arbeit an einem (autobiographischen) Roman.

Anhaltendes Interesse an Human- und Geisteswissenschaften, Soziologie, Politik, Psychologie, Philosophie, Kunst, Natur, interessanten Auslandsaufenthalten und am Leben überhaupt.

Leidenschaften: Motorradfahren, Bergsteigen und Wandern, Kabarett, Bücher und Texte aller Art, gutes Essen, Rotwein und Cappuccino, Musik, Malerei, das Mittelmeer, Zen-Meditation, französischer Film, Kreta, einsame Landschaften, historische Städte, Interesse an unterschiedlichen Lebensentwürfen, Milieus und Atmosphären, Reisen.

Motto: „Der Mensch ist ein Nischenkünstler. Denke ich.“

Raimund Schöll