Randnotizen

Glücksgefühle

Seine Glücksgefühle sollte man besser für sich behalten, denke ich, sie lieber still genießen, anstatt sie lautstark in alle Welt hinauszuposaunen. Dieses Seht-alle-her-wie-glücklich-ich bin-Gelärme – als ob es im Leben um den ständigen Beweis des eigenen Glücklichseins ginge?! Da sagen doch die Glücksgefühle: „Leck mich am Arsch!, wenn du das notwendig hast, verabschieden wir uns gleich wieder.“ Und dann bist du wieder unglücklich.

3 Gedanken zu „Glücksgefühle“

  1. Malgorzata sagt:

    und was sagt das “ unheimliche “
    Glücksgefühl?……

    ….. in Gedanken

    LG Malgorzata

  2. J. J. C. sagt:

    Glück ist ein Tätigsein der Seele im Sinne der ihr wesenhaften Tüchtigkeit.

    Aristoteles

    1. Malgorzata sagt:

      Wir halten die Selbstgenügsamkeit für ein hohes Gut. Nicht, um uns in jedem Falle mit Wenigem zu begnügen, sondern damit wir, wenn wir das Viele nicht haben, mit dem Wenigen auskommen, in der echten Überzeugung, dass jene den Überfluss am süßesten genießen, die seiner am wenigsten bedürfen, und dass alles Naturgemäße leicht, das Sinnlose aber schwer zu beschaffen ist, und dass auch Wasser und Brot die höchste Lust verschaffen, wenn sie einer aus Bedürfnis zu sich nimmt.“

      Epikur

      Der dritte, Herr Platon, hätte sich hier bestimmt
      gern zu Wort gemeldet:-)

      Liebe Grüße

      Malgorzata

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert