12.16
Man kann die Einstellung, die einer hat, nicht allein an seinen Worten ermessen.
Man kann die Einstellung, die einer hat, nicht allein an seinen Worten ermessen.
Lustloser Pappschnee drückt auf Büsche und Äste die Blüten ächzen
Am frühen Morgen pfeift ein Vogel unterm Dach Frühlingserwachen
In der Nacht halten die Sterne am Himmelszelt schweigende Andacht
Morgens. Sie ist im Frieden. Mittags. Sie flüstert den Frieden. Abends. Sie meditiert den Frieden. Nachts im Schlaf. Sie träumt…
Großartig ist der Mensch nur dann, wenn er sich selbst vergessen kann.
In der Sprachlosigkeit gedeiht, was sich nicht in Sprache fassen lassen will. Sprachlosigkeit ist Ausdruck des Unaussprechlichen.
Vielleicht bin ich Moralist. Aber ich weiß, dass man mit Moralismus keinen Blumentopf gewinnt.
Man traue vielen über den Weg. Sonst wäre es ein falsches Leben.
Freiheit ist dann, wenn ich nicht mehr danach fragen muss. Verantwortung, wenn ich sie ohne großes Reden übernehme.