8.13
Die Literatur. Sie verzehrt mich, frisst sich in meine Seele, lässt mich leben.
Die Literatur. Sie verzehrt mich, frisst sich in meine Seele, lässt mich leben.
Ich höre nicht auf Eindeutigkeitsfanatiker. Eindeutigkeitsfanatiker und Wahrheitsapostel sind mir zu zweideutig.
Endlich Regen, das Grün leuchtet trotz der dunkelgrauen Wolken ekstatisch auf. Nachdenken über Geborgenheit, während die Regentropfen eine eigenwillige Melodie…
Morgens um halb acht schwebende Halbgedanken auf den Gardinen
Am frühen Morgen werfen die Vögel Töne wie ein Fischnetz aus
Neuerdings sitzen wir ja viel zu Hause statt im Büro, in der S-Bahn oder im Auto, begegnen uns über Videokonferenzen…
Er fraß sich durch – durch Texte und Tage.
Jeden Tag warf die Sonne ihre Scheinwerfer auf die Menschheit. Und am Abend ging der Vorhang zu. So vergingen Tausende…
Heute viel Lächeln gesehen. Ich wollte es sehen. Ich habe es gesehen. Es ließ mich sehen.
Der Zweifel ist der Urtrieb des Neuen.