Stille schwebt
Stille schwebt über den nächtlichen Sommertag die Vögel schweigen
Stille schwebt über den nächtlichen Sommertag die Vögel schweigen
Es tönt die Orgel der Brunnen plätschert einsam ein Klostermorgen
Am frühen Morgen wenn der Tag noch jungfräulich nach seiner Form sucht
Frühmorgens ruft mir der einsame Kuckuck den Schlaf aus den Augen
Morgens wenn alles ist in Nebel gehüllt die Gedanken schwebend
Morgens rötet die Sonne über das Viertel die Vögel feiern
Im Tau des Morgens erstrahlt blau der Horizont und weckt Seelen auf
Ich bin ein Dichter, kein Richter. Der Dichter dichtet, der Richter richtet. Ach wärn doch alle Dichter und keine Richter.
Ich sehe einen Vogel im Geäst sitzen fühle ein Leben
Der Specht arbeitet all die anderen Vögel feiern und singen