Morgens musiziert
eine Amsel vorm Fenster
Zeit des Erwachens
Morgens musiziert
eine Amsel vorm Fenster
Zeit des Erwachens
Stille schwebt über
den nächtlichen Sommertag
die Vögel schweigen
Es tönt die Orgel
der Brunnen plätschert einsam
ein Klostermorgen
Am frühen Morgen
wenn der Tag noch jungfräulich
nach seiner Form sucht
Frühmorgens ruft mir
der einsame Kuckuck den
Schlaf aus den Augen
Morgens wenn alles
ist in Nebel gehüllt die
Gedanken schwebend
Morgens rötet die
Sonne über das Viertel
die Vögel feiern
Im Tau des Morgens
erstrahlt blau der Horizont
und weckt Seelen auf
Ich sehe einen
Vogel im Geäst sitzen
fühle ein Leben