21.53
Fern das Gewitter in der frühen Sommernacht ein stiller Atem
Fern das Gewitter in der frühen Sommernacht ein stiller Atem
Sitzen, gehen, gucken, fühlen – in meinem Leben effektiver als laufen, hetzen, rechnen und optimieren.
Durch Vorhangritzen schwadet ein neuer Tag in das Hotelzimmer
Morgens musiziert eine Amsel vorm Fenster Zeit des Erwachens
Mitten im Sommer wurde mir endlich bewusst, dass auch in mir ein ewiger Sommer wohnt. (I. M. Albert Camus)
Wer ständig nach dem Glück fahndet, macht sich unglücklich.
In jeder großen Traurigkeit ruht ein Keim der Freude.
Wenn die Weite des Himmels mit der Weite des Geistes synchron liefe – die Menschheit wäre gerettet.
Die Skepsis als Habitus macht unglücklich.
Man sieht erst dann, wenn es beginnt, still zu werden.