Ein Sommertag
Zärtlich umschmeichelt der laufeuchte Sommerwind sein ruhendes Haupt
Zärtlich umschmeichelt der laufeuchte Sommerwind sein ruhendes Haupt
In der Taverna die Meeresfrüchte ein Fest ein Gaumenfresko
Fern das Gewitter in der frühen Sommernacht ein stiller Atem
Von Zeit zu Zeit das Bedürfnis sich einzurahmen. Im Rahmen bin ich begrenze mich bin ganz ich.
Wir sehen uns durch die Zeit und werden zeitlos.
Sitzen, gehen, gucken, fühlen – in meinem Leben effektiver als laufen, hetzen, rechnen und optimieren.
Durch Vorhangritzen schwadet ein neuer Tag in das Hotelzimmer
Morgens musiziert eine Amsel vorm Fenster Zeit des Erwachens
Stille schwebt über den nächtlichen Sommertag die Vögel schweigen
Mitten im Sommer wurde mir endlich bewusst, dass auch in mir ein ewiger Sommer wohnt. (I. M. Albert Camus)