20.04
In der Sprachlosigkeit gedeiht, was sich nicht in Sprache fassen lassen will. Sprachlosigkeit ist Ausdruck des Unaussprechlichen.
In der Sprachlosigkeit gedeiht, was sich nicht in Sprache fassen lassen will. Sprachlosigkeit ist Ausdruck des Unaussprechlichen.
Vielleicht bin ich Moralist. Aber ich weiß, dass man mit Moralismus keinen Blumentopf gewinnt.
Man traue vielen über den Weg. Sonst wäre es ein falsches Leben.
Freiheit ist dann, wenn ich nicht mehr danach fragen muss. Verantwortung, wenn ich sie ohne großes Reden übernehme.
Leben am Zaun zwischen hüben und drüben. Tastendes Suchen nach dem Gestern, dem Morgen heute.
Anerkennung ist eine Tat, keine Floskel.
Das Moralisieren hilft vorrangig dem Moralisierer, scheint mir.
Es sind die kleinen Dinge, die einen erfreuen. Heute zum Beispiel nieselt es, und der Wind steht still.
Nebelspaziergang am grauhellen Tage ein Waldhaus am Wegrand
Es sind die kleinen Dinge – nicht die großen, die eine Atmosphäre erschaffen. Es sind die kleinen Dinge – nicht…