12.01
Aufhören festzuhalten, was nicht festzuhalten ist. Erinnerungen kannst du behalten naturgemäß, das Äußerliche ringt durch deine Finger.
Autor: J. J. C.
11.07
Die Gefühle. Immer wieder spielen sie mit ihm, schlagen wie brackige Wellen an sein Ufer, wenn die passenden Auslöser da…
10.03
Ihre Seele begrüßte den Tag, als ob nie etwas geschehen wäre. Der Duft von Kaffee und ein Gedicht erheiterten sie.
09.10
Ein Mensch kann sich nur selbst erlösen. Wovon weiß nur er allein.
08.59
Ich schreibe auf Papier, wenn es sein muss auch in die Luft oder in mein Herz.
12.23
Jedes Leben hat Konturen, Linien, Brüche, ist ein eigensinniges Kunstwerk. Schreib es auf, damit du es erkennst.
14.29
Man redet immer von oberflächlichem Denken. Dabei kann man auch oberflächlich fühlen, selbst wenn man richtig denkt.
22.46
Die Strafe dessen, der sich sich selbst leugnet, ist, dass er eine Marionette bleibt.
09.17
Solange der Mensch sich als Mensch unter Menschen erkennt, besteht Aussicht auf Menschlichkeit.
10.02
Sinn lässt sich nur annäherungsweise vom Subjekt in einer bestimmten Situation erschließen. Den Übersinn werden wir nie erfassen. Der Mensch…