11.24
Nicht immer gehorch ich mir selbst.
Nicht immer gehorch ich mir selbst.
Das mechanistische Weltbild, scheint mir, sitzt immer noch fest im Sattel. Von links zur Mitte nach rechts und umgekehrt.
Die Zeit treibt seltsame Blüten. Obwohl schon Herbst ist.
Manchmal nehme ich mir nur Zeit. Mehr braucht es gar nicht.
Der Glaubensfanatiker – politisch, religiös, theoretisch – eine Plage der Welt.
Der Kopf hält vieles für möglich. Wenn nichts davon eintritt, war es ihm die Arbeit wert.
Nachts, wenn das Tagwerk vollbracht, man still ahnt, dass die Welt sich so oder so weiterdreht, ohne jedes Zutun von…
Wenn die Worte fehlen, bin ich mir selbst am nahsten.
Ich erkannte die anderen, mich selbst erst später. Wenn überhaupt.
Fahnen waren mir immer suspekt. Egal welche. Vor allem, wenn man sie schwenkte.