6.24
Ich bin eine Gedanken- und Gefühlsherberge.
Ich bin eine Gedanken- und Gefühlsherberge.
Seelenlose Technokratie – die Seuche unserer Zeit.
Ich leiste mir täglich eine Verschwendung. Psychologisch, menschlich und materiell.
Der Mensch ist liebesbedürftig naturgemäß.
Es regt mich auf, wenn nur noch das ICH im Vordergrund steht. Es regt mich auf, wenn ich nicht im…
Manchen geht vieles zu langsam. Mir geht etliches zu schnell.
Es sind die kleinen, nicht die großen Momente, die mich leben lassen.
Mich interessieren Fragen, die Antworten sind sekundär.
Die Literatur. Sie verzehrt mich, frisst sich in meine Seele, lässt mich leben.
Ich höre nicht auf Eindeutigkeitsfanatiker. Eindeutigkeitsfanatiker und Wahrheitsapostel sind mir zu zweideutig.